Fehler, die Sie bei der Wohnungseinrichtung vermeiden sollten

Fragen Sie sich oft, warum das Haus oder die Wohnung anderer Leute schöner und einladender wirkt? Egal wie viel Zeit Sie in Ihr geliebtes Eigenheim investieren, Sie sind nie wirklich zufrieden. Vielleicht liegt es an einigen typischen Fehlern, Sie bei der Einrichtung machen. Lesen Sie weiter und lernen Sie aus Ihren Fehlern.

1. Eine gerade Anzahl von Gegenständen benutzen

Fehler: Ein einfaches Prinzip, das jedoch eine große Wirkung hat; auf das menschliche Auge wirkt eine ungerade Anzahl von Objekten harmonischer als eine gerade Anzahl. Daher erscheint eine Gruppe von zwei oder vier Gefäßen paradoxerweise unregelmäßig.

So ist es besser: Erstellen Sie eine Komposition mit drei, fünf oder sieben Elementen. Wenn Sie mit verschiedenen Höhen und Formen spielen, wird das Endergebnis noch besser aussehen.

Catherine Kwong Design

2. Hässliche Spülmittelflaschen in der Küche

Fehler: Sie wissen sicher, dass die Küche gut aussieht, wenn sie mit Blumen und frischen Früchten dekoriert wird. Und dann reicht bloß eine einfache Flasche Spülmittel in leuchtenden Farben, um die ganze Atmosphäre zu verderben.

So ist es besser: Sie können diesen Fehler sofort begleichen, indem Sie das Geschirrspülmittel und die Seife in einen schönen Spender füllen oder Produkte in schönen Behältern kaufen. Auf einem kleinen Tablett mit einem Schwamm platziert, erhält das Ganze sofort einen anderen Aspekt.

Bemz Design AB

3. Alle Möbel an die Wand stellen

Fehler: Das Sofa an der einen Wand, der Schrank an der anderen und andere Möbel rechts und links. Viele Leute neigen dazu, alle Möbel an die Wand zu stellen. Oft wirkt dies sehr monoton und man weiß auch nicht, was mit dem Freiraum in der Mitte geschehen soll.

So ist es besser: Finden Sie die Mitte des Raumes. Zwei Sofas schaffen ein kleines Wohnzimmer in der Mitte, ein Bücherregal wird zur Trennwand (natürlich nur, wenn es die Größe des Raumes erlaubt). Auch ein leicht ins Zentrum gerückter Sessel kann in kleinen Räumen Wunder wirken. Und selbst das Bett im Zimmer muss nicht an der Wand stehen.

Tapeten und Uhren

4. Dinge nicht zu Ende führen

Fehler: Standen Sie schon einmal vor einer nackten Wand und haben sich neue Bilder oder Tapeten gewünscht? Aber Sie waren nicht sicher, ob es sich lohnen würde. Da liegen Sie falsch. Bedenken Sie, dass Sie jetzt und vielleicht noch viele Jahre lang in Ihrem Eigenheim leben werden. Das Gleiche gilt für alle Möbel, die einen zeitlich begrenzten Charakter haben, bevor Sie in eine schönere und teurere Version investieren können.

So ist es besser: Bringen Sie Ihr Zuhause in Schuss und sorgen Sie sich nicht zu sehr um den Aufwand. Schließlich reicht ein Tag, um einen Raum zu streichen. Hände weg von Übergangslösungen! Wohnen ist eine langfristige Investition. Anstatt das erste zu kaufen, was Sie finden, sparen Sie für den Kauf von Möbeln, die Ihnen wirklich gefallen. Beweisen Sie Mut dazu, den Raum bis dahin leer zu lassen.

5. Dieses „Etwas“ vergessen

Fehler: Das teure Sofa, die schönen Stoffe, die speziellen Einrichtungsgegenstände... Es ist alles vorhanden, aber irgendetwas fehlt in Ihrem Zuhause: Bewegung, Leben.

So ist es besser: Leichte Stoffe, die sich im Wind bewegen, Pflanzen mit großen Blättern, die leicht schwanken, und ein Kaminfeuer, das gemütlich flackert. Es sind die kleinen Dinge, die eine Haus zu einem Zuhause machen.

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6. Ihre Bedürfnisse vernachlässigen

Fehler: Ein teurer Seidenteppich und ein weiches Samtsofa – selbst wenn Kinder im Haus herumlaufen? Das sind nicht die richtigen Entscheidungen. Genauso wie sich ein großer Esstisch nicht eignet, wenn man nur zu zweit ist.

So ist es besser: Bei der Einrichtung Ihres Eigenheims sollten Sie Ihre Bedürfnisse nicht hintenanstellen, denn Sie müssen dort wohnen, nicht andere. Also fragen Sie sich, was Sie wirklich brauchen. Was schick ist, ist vielleicht nicht praktisch und irritiert Sie im Alltag, anstatt Sie glücklich zu machen.

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7. Ungemütliche Beleuchtung

Fehler: Eine gute Beleuchtung hat einen großen Einfluss auf die Atmosphäre in einem Raum; wir erzählen Ihnen sicher nichts Neues. Oder doch? Oft können Sie Räume sehen, die in schillernden Farben beleuchtet sind und alles andere als einladend wirken.

So ist es besser: Ein umfassendes Beleuchtungsprojekt basiert auf verschiedenen Lichtquellen (Tisch-, Steh- und Wandlampen, aber auch Kerzen) sowie auf direkter und indirekter Beleuchtung, die je nach Tageszeit und Atmosphäre eingesetzt werden können.

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8. Sich nicht genügend Zeit nehmen

Fehler: Wenn man sein neues Eigenheim bezieht, kann man es kaum erwarten, es fertig eingerichtet zu sehen. Doch zu viel Eile und zu wenig Zeit bei der Einrichtung lassen das Eigenheim oft wie eine Kopie des Möbelkataloges erscheinen: unpersönlich und ohne Charakter.

So ist es besser: Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Ein Zuhause wächst mit den Jahren. Wählen Sie hier und da einen Einrichtungsgegenstand aus oder lassen Sie sich einfach inspirieren. Kombinieren Sie verschiedene Stile und schaffen Sie vor allem etwas sehr Persönliches – auch wenn es anfangs vielleicht nicht zum Rest passt oder vorübergehend leere Ecken entstehen. Ein Zuhause braucht viel Persönlichkeit.

9. Zu kurze (oder zu lange) Gardinen

Fehler: Wer sein Haus mit Gardinen schmücken will, muss unbedingt darauf achten, dass er sie nicht zu lang oder zu kurz wählt, da beide Varianten die Proportionen des Raumes stören.

So ist es besser: Bevor Sie Gardinenstoff kaufen, messen Sie, wie lang die Gardinen sein müssen. Rechnen Sie etwa einen halben Zentimeter mehr ein, damit der Stoff gut auf dem Boden aufliegt. Wenn Sie eine fantastische Gardine gefunden haben, die zu lang ist, stellen Sie sicher, dass Sie die Nähte auflösen und die Gardine an die Höhe des Raumes anpassen können.

Originalartikel geschrieben von houzz