Die italienische Regierung führt den „Super Green Pass“ ab Dezember ein
Die italienische Regierung führt den „Super Green Pass“ ab Dezember ein Pixabay

Ab Dezember gewährt der Super Green Pass in Italien nur Personen, die komplett gegen Covid-19 geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, freien Zugang zu vielen Aktivitäten (außer Arbeitsplätzen). Wer lediglich ein negatives Testergebnis vorweisen kann, hat ab Dezember keinen Zutritt mehr. Doch was ist der Super Green Pass genau? Und welche Maßnahmen enthält die neue Covid-Verordnung? Bestimmt Impfpflicht in Italien?

Was ist der Super Green Pass in Italien?

Die italienischen Regionen hatten Maßnahmen gefordert, um zu vermeiden, dass die Einstufung in eine rote oder orangefarbene Zone zu Einschränkungen für alle führt, unabhängig davon, ob sie geimpft sind oder nicht.

Der Super Green Pass, der vom 6. Dezember bis 15. Januar in Kraft tritt, wird nur für Personen gültig sein, die gegen Covid-19 geimpft sind oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind. Ungeimpfte werden keinen Zutritt mehr zu Bars, Restaurants, Kinos, Fitnessstudios, Theater, Diskotheken und Stadien haben. Der Super Green Pass gilt jedoch nicht für die Arbeit (negative Testergebnisse sind weiterhin gültig) und im öffentlichen Verkehr ist nur der einfache Green Pass erforderlich.

Impfpflicht in Italien

Für bestimmte Berufsgruppen besteht eine Impfpflicht in Italien. Dazu gehören Beschäftigte im Gesundheitswesen, im Bildungssektor, beim Militär und der Polizei.

Wie lange ist der Green Pass gültig?

Die Gültigkeit des Green Passes ändert sich von 12 auf 9 Monate.

Booster-Impfungen in Italien

Seit dem 22. November werden die über 40-Jährigen mit der Booster-Impfung versorgt. Allgemein wird die dritte Dosis nun schon nach fünf Monaten anstatt wie vorher erst nach sechs Monaten nach Erhalt der zweiten Dosis verabreicht.

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