Die italienische Smart Working Company Copernico gibt wertvolle Tipps für das Arbeiten von zu Hause während der Coronakrise
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In dieser außergewöhnlichem Situation, in der aufgrund der Coronakrise viele Menschen zu Hause bleiben müssen, erscheinen Smart Working und Arbeiten von zu Hause erstmals als ernsthafte Alternativen zu den herkömmlichen Arbeitsmethoden. Aber wie macht man das Beste aus der Telearbeit?

Das Homeoffice ist auch unter normalen Umständen und nicht nur während des Coronavirus eine effiziente und umweltfreundliche Alternative, die in vielen Fällen die Produktivität und die Zufriedenheit der Angestellten erhöht. Bisher wurde die Arbeit von zu Hause aus oft als sporadische Übergangslösung angesehen, aber aktuell liegen die Vorteile des Homeoffice auf der Hand, wobei die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, natürlich von Fall zu Fall untersucht werden muss. Abgesehen davon, dass der menschliche Kontakt, trotz aktueller Kontaktsperre, weiterhin wichtig sein wird.

Aufgrund der Beschränkungen im Rahmen der Coronakrise wurden viele Unternehmen jedoch dazu ermutigt, ihre Mitarbeiter so weit wie möglich aus der Ferne arbeiten zu lassen. Die italienische Smart Working Company Copernico hat fünf Tipps für die Arbeit von zu Hause zusammengestellt:

1. Richten Sie Ihren Arbeitsplatz ein

Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, empfiehlt es sich, einen festen Arbeitsplatz zu haben, an dem Sie sich ausschließlich Ihrer Arbeit widmen. Dieser Ort sollte gut beleuchtet und bequem sein, damit Sie sich gut konzentrieren können. Auch auf Ihre Kleidung sollten Sie achten: Es empfiehlt sich, nicht im Pyjama zu arbeiten, um so Freizeit und Arbeit besser trennen zu können.

2. Machen Sie Pausen und bewegen Sie sich

Genau wie im Büro ist es nicht gut, viele Stunden sitzend vor dem Computer zu verbringen. Im Büro ist es recht einfach, eine kleine Pause zu machen und sich mit Kollegen zu unterhalten; zu Hause müssen Sie etwas kreativer sein. Als „Ausrede“, um von Zeit zu Zeit aufzustehen, können Sie Ihre Arbeit durch kleine Haushaltsaufgaben wie dem Beladen der Waschmaschine, dem Gang zum Briefkasten oder allgemeinem Aufräumen unterbrechen. Alternativ können Sie auch einfach im Zimmer hin- und herlaufen, während Sie geschäftliche Anrufe tätigen.

3. Feste Arbeitszeiten

Beim Arbeiten aus dem Homeoffice entfällt die Anfahrtszeit zum Büro, sodass Sie letztendlich mehr Zeit haben. Dies birgt jedoch die Gefahr, dass Sie diese Mehrzeit auch Ihrer Arbeit widmen und nie richtig abschalten. Es ist sehr wichtig, feste Arbeitszeiten zu bestimmen und sie einzuhalten, um ein Burnout zu vermeiden. Smart Working bedeutet, die Zeit besser zu nutzen, nicht länger zu arbeiten und sich nach Feierabend Zeit zu nehmen, um sich bei Freizeitaktivitäten zu erholen.

4. Bleiben Sie mit Ihrem Team in Kontakt

Von zu Hause aus zu arbeiten bedeutet nicht, sich von Ihren Kollegen zu isolieren. Die Technologie macht die Verbindung zu Kollegen einfacher als je zuvor: Ihnen stehen Telefonanrufe, Chats, E-Mails und Videoanrufe zur Verfügung.

5. Erstellen Sie eine To-Do-Liste

Um bei der Arbeit nicht von den Aufgaben, die zu Hause erledigt werden müssen, abgelenkt zu werden, empfiehlt es sich, eine To-Do-Liste zu erstellen. Jeden Tag können Sie so festlegen, welche Aufgaben Sie unbedingt erledigen müssen und in welcher Reihenfolge.