Immobilienmakler – Vor- und Nachteile für Käufer
Immobilienmakler – Vor- und Nachteile für Käufer

Überlegen Sie, sich eine Immobilie in Italien zu kaufen oder ganzjährig zu mieten? Sie kennen den Gardasee oder die Toskana schon von mehreren Urlaubsaufenthalten, sind aber nicht mit den hiesigen Gegebenheiten vertraut? Dann kann es Sinn machen, einen Immobilienmakler zu beauftragen. Im Anschluss präsentieren wir Ihnen Vor- und Nachteile eines Maklers für Käufer und Mieter.

Ortsansässige Immobilienmakler verfügen bereits über Erfahrung mit ausländischen Käufern und kennen die Vorlieben deutscher Interessenten, so dass Sie durch die vom Makler getroffene Vorauswahl jede Menge Zeit sparen. Außerdem kann er Ihnen bei der Erledigung der Formalitäten helfen und sicherstellen, dass beim Kaufvertrag alles mit rechten Dingen zugeht.

Mögliche Sprachbarrieren können durch das Heranziehen eines Maklers ebenfalls überwunden werden. Sollten Sie Meinungsverschiedenheiten mit dem Verkäufer haben oder sollten noch Renovierungsarbeiten durchgeführt werden müssen, kann der Immobilienmakler vermitteln und die nötigen Reparaturen veranlassen.

Makler sprechen die Landessprache und helfen bei den Formalitäten

Dieser Service hat natürlich seinen Preis, den Sie zum Kaufpreis hinzurechnen müssen. Die Maklerprovision hängt üblicherweise vom Kaufpreis ab, was manchen dazu verleitet, diesen zur eigenen Gewinnsteigerung künstlich in die Höhe zu treiben. Zuweilen kann es erscheinen, dass die Immobilienmakler eher die Interessen des Verkäufers als des Käufers im Auge haben und nur an einer schnellen Abwicklung interessiert sind.

Falls Sie einen Exklusivvertrag mit dem Immobilienmakler geschlossen haben, beschränkt sich Ihre Auswahl auf dessen Immobilienportfolio. Dem können Sie entgehen, indem Sie sich vergewissern, dass der Makler im Verbund mit anderen Maklern arbeitet und dadurch sein Portfolio erweitert. Dies ist übrigens auch ein Qualitätsmerkmal, auf das Sie bei der Auswahl des Maklers achten sollten.