Luxuriöse Skigebiete in Italien
idealista

Die Preise für Luxusimmobilien in den Top-Skigebieten Italiens steigen weiter an, wobei die Werte auf den schneebedeckten Gipfeln des Landes seit der Zeit vor der Pandemie bis 2025 stetig zunehmen. Eine aktuelle Analyse von idealista/data hat die Preise pro Quadratmeter im Oktober 2019 mit denen des gleichen Zeitraums in diesem Jahr verglichen – und Cortina d'Ampezzo bleibt unangefochten an der Spitze.

Cortina d'Ampezzo führt die Rangliste an, mit Immobilienpreisen von durchschnittlich 12.832 Euro pro Quadratmeter, was deutlich über dem Durchschnitt der Provinz Belluno von 1.815 €/m² liegt. Dies entspricht einem Anstieg von 23 % gegenüber den 10.439 €/m² im Jahr 2019, was teilweise durch die Vorfreude auf die Olympischen Winterspiele in Mailand-Cortina bedingt ist.

Cortina d'Ampezzo
Cortina d'Ampezzo Unsplash

Die weiteren Plätze auf dem Podium werden vom Aostatal dominiert. Courmayeur, ein Symbol für luxuriöse Winterferien, verzeichnet derzeit Durchschnittspreise von 8.078 €/m², was einem Plus von 24 % gegenüber 6.532 €/m² im Jahr 2019 entspricht. Valtournenche hat seine Immobilienwerte innerhalb von fünf Jahren mehr als verdoppelt – von 2.937 €/m² auf 6.740 €/m².

Knapp außerhalb der Top 3 liegt Bormio in der Provinz Sondrio, ein weiterer Austragungsort der Olympischen Spiele, an dem die alpinen Skiwettbewerbe der Männer und die neuen Wettbewerbe der Skibergsteiger stattfinden werden. Hier sind die Preise um 23 % gestiegen – von 4.418 €/m² auf 5.414 €/m².

Courmayeur
Courmayeur Unsplash

In der gesamten Provinz Bozen liegen die Immobilienpreise im Durchschnitt bei 4.486 Euro pro Quadratmeter, was einem Anstieg von 31 % seit der Zeit vor der Pandemie entspricht. Weitere Hotspots sind Sestriere in Turin (3.651 €/m², +21 %) und Morgex im Aostatal (3.395 €/m², +19 %).

Der Markt für Luxusimmobilien in italienischen Skigebieten zeigt keine Anzeichen einer Abschwächung, da erstklassige Standorte in den Alpen bei wohlhabenden Käufern zunehmend begehrt sind.