
In Italien können Sie viele Objektarten finden, die sich von den in Deutschland üblichen unterscheiden. Welche Immobilie ist am besten für Sie geeignet? Abhängig davon, ob Sie sie selber nutzen oder vermieten möchten, ob Sie Ihre Zeit lieber am Strand, in der Stadt, abgelegen auf dem Land oder in den Bergen verbringen möchten, bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten.
Die aus örtlichen Materialien errichteten Rusticos sind ohne Zweifel die romantischste Option für all jene, die sich fernab jeglicher Großstadthektik entspannen möchten. Ihr Preis ist in den letzten Jahren deutlich gesunken, so dass viele verlassene Gebäude eine gute Investition darstellen.
Bauernhöfe und Masserias sind ebenfalls in den ländlichen Gegenden sehr verbreitet. Bauernhöfe sind typisch L-förmig und sind besonders im Süden Italiens günstig erhältlich. Wer es etwas stattlicher mag, kann sich nach einer Masseria umsehen, einem etwas größeren Bauernhaus, dessen Grundstück von einer Mauer umgeben wird.
Unterschiede zwischen deutscher und italienischer Bauweise
Landhäuser stellen eine weitere Alternative für Naturfreunde dar, die dennoch die Nähe zur Stadt nicht vermissen möchten. Sie verfügen meist über großzügige Zimmer, die über mehrere Etagen verteilt sind. Trullos sind in der Region Apulien zu finden und bei ausländischen Käufern sehr beliebt. Dabei handelt es sich um runde, aus Naturstein errichtete Häuser mit einem Kegeldach.
Wer es etwas moderner mag, für den ist ein Stadthaus oder ein Apartment genau das Richtige. Die Häuser sind meist frei stehend und liegen innerhalb von Wohnsiedlungen. Apartments sind eine günstige Alternative, wenn die Ferienimmobilie nur während des Urlaubs genutzt werden soll. In den historischen Innenstädten Italiens findet sich so manch renovierte Altbauwohnung mit typisch italienischem Charme.