Immobilientrends in Italien
Immobilientrends in Italien / Pixabay

Das Studienbüro der Tecnocasa-Gruppe hat die Kauftrends auf dem italienischen Immobiliensektor in den Jahren 2020 und 2021 analysiert. Das besondere Augenmerk lag auf den Verkäufen von Hauptwohnungen, Ferienhäusern und Immobilien als Finanzinvestition in Italien. Wenn Sie vorhaben, eine Immobilie in Italien zu kaufen, ist diese Analyse eine gute Grundlage für Ihre Marktforschung, da sie die Unterschiede in den 13 Regionen Italiens hervorhebt.

Käufe von Immobilien als Hauptwohnung in Italien

In der Lombardei (85,1%), in der Emilia-Romagna (84%), in der Toskana (81,4%) und im Piemont (81,1%) wurden die höchsten Anteile von Immobilienkäufen als Hauptwohnung verzeichnet. In allen 13 untersuchten Regionen Italiens machen die Käufe von Hauptwohnungen mit einem Mindestanteil von 68,5% den Großteil der Immobilienkäufe aus. Somit ist der Kauf einer Hauptwohnung der wichtigste Grund für den Kauf einer Immobilie in Italien.

Immobilien als Finanzinvestition in Italien

In Sizilien (26,4%) und Kampanien (25,6%) werden die meisten Immobilien als Investition gekauft. Dabei stechen besonders Städte wie Palermo und Neapel hervor, in denen rund ein Drittel der Käufe zu Investitionszwecken getätigt werden, um sie in Touristenunterkünfte zu nutzen.

Käufe von Ferienhäusern in Italien

In Ligurien (17,7%) wurde der höchste Anteil an Käufen von Ferienhäusern verzeichnet. Es folgen Sardinien (9,9%), Apulien (9,2%) und Kalabrien (8,1%). Bei den Ferienhäusern in Italien handelt es sich meistens um eine Zweitwohnung an der Küsten, in der Nähe eines der italienischen Seen oder in den Bergen. Wie aus den Daten hervorgeht, werden jedoch hauptsächlich Immobilien in Strandnähe gekauft. Daher liegen Regionen, die beliebte Badeorte beherbergen, auf dieser Liste ganz oben.

  • Anteil der Käufe von Hauptwohnungen (türkis), Ferienhäusern (hellgrau) und Immobilien als Investition (dunkelgrau) in Italien
Gruppo Tecnocasa
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